Niemiecki fonetyka 2

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Question Deutsch Answer Deutsch
1. EINFÜHRUNG
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Konsonanten sind Laute, bei denen ausströmende Atemluft während einer gewissen Zeit gehemmt (gestoppt) oder eingeengt wird.
Zu den Konsonanten zählen die nur mit Geräusch gebildeten Laute, die mit Klang und Geräusch gebildeten Laute und Laute
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die nur mit Klang gebildet werden. Konsonanten können im Allgemeinen ohne Vokale keine Silbe bilden.
2.1. Aussprache bei der Doppelschreibung von Konsonanten
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Die oft vorhandene Doppelschreibung von Konsonanten in nicht zusammengesetzten Wörtern wird bei der Aussprache nicht berücksichtigt, sie tritt lediglich als fester Anschluss des Konsonanten an den vorausgehenden kurzen Vokal in Erscheinung
Es wird in allen Fällen nur ein Konsonant gesprochen,
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zum beispiel gewinnen, lassen.
2.2. Auslautverhärtung
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Im Wort- und Silbenauslaut gibt es in der Standardaussprache keine stimmhaften Konsonanten. Wenn jedoch v, s, b, d, g durch Flexion oder Ableitung in den Silbenanlaut treten, werden sie stimmhaft gesprochen, zum beispiel Berg - bergig, Rad, Räder
3.1. Aspiration
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Unter Aspiration wird die Erzeugung eines deutlichen Sprenggeräuschs verstanden. Bei der Sprengung des Verschlusses wird die angestaute Ausatmungsluft mit einem verstärkten kräftigen Hauchgeräusch herausgepresst.
Unter Aspiration wird die Erzeugung eines deutlichen Sprenggeräuschs verstanden. Bei der Sprengung des Verschlusses wird die angestaute Ausatmungsluft mit einem verstärkten kräftigen Hauchgeräusch herausgepresst.
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Dieses Hauchgeräusch sollte so stark sein, dass ein vor dem Mund gehaltenes Blatt Papier deutlich bewegt wird.
3.2. Der Verschlusslaut [p] (stimmlos)
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Die Lippen bilden einen Verschluss. Der Zahnreihenabstand ist gering. Der vordere Zungenrand hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Die Zunge ist leicht abgeflacht. Das Gaumensegel schließt ab. Der Verschluss wird sprenglautartig mit Behauchung gelös
Der Verschlusslaut p wird gesprochen:
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bei Schreibung p im An-, In- und Auslaut der Wörter nach langen gespannten Vokalen, Diphthongen und Konsonanten, zum beispiel Pilz, Platz, Raupe, Pumpe, Typ,
Der Verschlusslaut p wird gesprochen:
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bei Schreibung pp im In- und Auslaut der Wörter nach den kurzen offenen Vokalen, zum beispiel stoppen, Treppe, Galopp,
Der Verschlusslaut p wird gesprochen:
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bei Schreibung b im Auslaut der Wörter und Morpheme und im Inlaut vor einem Konsonanten, zum beispiel Stab, Laub, lieb, abnehmen, hübsch, Obst, Abt.
Eine besonders starke Aspiration ist im Falle des Verschlusslautes p in unmittelbarer Nachbarschaft eines akzentuierten Vokals und vor l, r, n sowie im Auslaut einer betonten Silbe nachweisbar
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zum beispiel Pech, April, Platz, Presse, Pneu, schlapp, Galopp, Betrieb. In anderen Fällen, d. h.:
vor Vokalen, die nicht betont sind, vor Konsonanten (mit Ausnahme von l, r, n) in der Verbindung sp
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tritt der Verschlusslaut p ohne Aspiration auf, zum beispiel Suppe, Pferd, hübsch, Abt, Spiel.
3.3. Der Verschlusslaut [t] (stimmlos)
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Der vordere Teil des Zungenrückens liegt an den Zähnen und am Zahndamm des Oberkiefers und bildet einen Verschluss. Das Gaumensegel schließt ab. Der Verschluss wird sprenglautartig mit Behauchung gelöst.
Der Verschlusslaut t wird gesprochen:
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bei Schreibung t im An-, In- und Auslaut der Wörter nach langen gespannten Vokalen, Diphthongen und Konsonanten, zum Beispiel. Tat, Mut, Bund, waten, mutig, leiten, Leute, munter,
Der Verschlusslaut t wird gesprochen:
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bei Schreibung tt im In- und Auslaut der Wörter nach den kurzen offenen Vokalen, zum Beispiel wetten, Motte, Schritt, matt,
Der Verschlusslaut t wird gesprochen:
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bei Schreibung th in manchen Eigennamen und Fremdwörtern, zum beispiel. Mathilde, Thüringen, Anthologie, Theater,
Der Verschlusslaut t wird gesprochen:
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bei Schreibung dt, zum beispiel. Stadt, beredt, verwandt,
Der Verschlusslaut t wird gesprochen:
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bei Schreibung d im Auslaut der Wörter und Morpheme zum beispiel Land, Wind, Bad, Weidmann.
Eine besonders starke Aspiration ist im Falle des Verschlusslautes t in einer betonten Silbe vor Vokalen und vor dem Konsonanten r sowie im Auslaut der Wörter, wenn die letzte Silbe betont ist, nachweisbar
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zum Beispiel Tal, Tasse, treu, treiben, Gewalt, Kontrast, alt. In anderen Fällen, d. h.
vor Vokalen, die nicht betont sind, vor Konsonanten (mit Ausnahme von r) in der Verbindung st
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tritt der Verschlusslaut t ohne Aspiration auf, zum Beispiel. Sitte, retten, hastig, nichts, Rätsel, Kutsche, deutsch, Stall, stehen.
3.4. Der Verschlusslaut [k] (stimmlos)
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Der Lippen- und Zahnreihenabstand richten sich nach der Lautumgebung. Der vordere Zungenrand hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.
Die Zunge legt sich dem Gaumen an und bildet einen Verschluss, der stets im Bereich des harten Gaumens beginnen muss, sich je nach der Lautnachbarschaft verschiebt und bis zum weichen Gaumen reicht.
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Das Gaumensegel schließt ab. Der Verschluss wird sprenglautartig mit Behauchung gelöst.
Der Verschlusslaut k wird gesprochen:
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bei Schreibung k im An-, In- und Auslaut der Wörter nach langen gespannten Vokalen, Diphthongen und Konsonanten, zum Beispiel Laken, Streik, welken, Bank, wirklich,
bei Schreibung kk in manchen Fremdwörtern nach den kurzen offenen Vokalen, zum Beispiel Akkord, Sakko, Akklamation,
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bei Schreibung ck im In- und Auslaut der Wörter nach den kurzen offenen Vokalen, zum Beispiel lecken, Sack, Zweck,
bei Schreibung c, in manchen Fremdwörtern zum Beispiel. Cafe, Camping,
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bei Schreibung qu 1 im An- und Inlaut mancher Wörter zum Beispiel Quelle, quälen, Äquator,
bei Schreibung ch im An- und Inlaut mancher Fremdwörter zum Beispiel Chlor, Chor, Melancholie sowie in den deutschen Wörtern vor dem Konsonanten s, z. B. Ochse, Fuchs, Wachs,
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bei Schreibung g im Auslaut der Wörter und Morpheme sowie im Inlaut vor Konsonanten, zum Beispiel Tag, Flug, Jagd, Magd.
Eine besonders starke Aspiration ist im Falle des Verschlusslautes k in einer betonten Silbe vor Vokalen und vor den Konsonanten l, r, n sowie im Auslaut einer betonten Silbe nachweisbar
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zum Beispiel Kasse, Kind, Kreis, Klasse, Knabe, Belag, Musik, weg. In anderen Fällen, d. h.:
vor Vokalen, die nicht betont sind, vor Konsonanten (mit Ausnahme von l, r, n)
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tritt der Verschlusslaut k ohne Aspiration auf, zum Beispiel. Ecke, Bäcker, flugs, Qual.
4.1. Der Engelaut [ç] (stimmlos)
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Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering. Die Vorderzunge hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.
Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering. Die Vorderzunge hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.
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Die Hinterzunge wölbt sich zum Gaumen auf und bildet eine Enge, die je nach der Umgebung des Lautes am Hartgaumen beginnen kann, im Allgemeinen aber im Bereich des weichen Gaumens liegt. Das Geumensegel schließt ab
Der Luftstrom erzeugt ein kräftiges Reibgeräusch. Der Engelaut [x] wird gesprochen:
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bei Schreibung ch im In- und Auslaut der Wörter nach den a-Lauten, o-Lauten und u-Lauten sowie nach dem Diphthong [ao], z. B. Dach, hoch, Loch, Buche, Flucht, tauchen, bei Schreibung cch im Inlaut mancher Fremdwörter, z. B. Bacchus, Gracchus.
4.2. Der Engelaut [x] (stimmlos)
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Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering. Die Vorderzunge hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.
Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering. Die Vorderzunge hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.
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Die Hinterzunge wölbt sich zum Gaumen auf und bildet eine Enge, die je nach der Umgebung des Lautes am Hartgaumen beginnen kann, im Allgemeinen aber im Bereich des weichen Gaumens liegt. Das Geumensegel schließt ab.
Der Luftstrom erzeugt ein kräftiges Reibgeräusch. Der Engelaut [x] wird gesprochen:
start learning
bei Schreibung ch im In- und Auslaut der Wörter nach den a-Lauten, o-Lauten und u-Lauten sowie nach dem Diphthong [ao] zum Beispiel Dach, hoch, Loch, Buche, Flucht, tauchen, bei Schreibung cch im Inlaut mancher Fremdwörter zum Beispiel Bacchus, Gracchus.
5. DER NASAL
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Die Lippenöffnung und der Zahnreihenabstand richten sich nach der Lautumgebung. Der vordere Zungenrand hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen

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